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Probleme" für Red Bull: "Wir füllen sie schneller, als wir sie bauen können
- Paola Bonini
Red Bull Racing ist in der Formel 1 derzeit unschlagbar. Von den letzten 17 Grands Prix hat das Team von Max Verstappen und Sergio Perez nicht weniger als 16 gewonnen. Das ist eine Dominanz, die an die McLaren-Ära mit Ayrton Senna und Alain Prost erinnert. So viele Siege sind schön, aber es gibt ein kleines Problem: Wohin mit all den Trophäen?
Es ist üblich, dass eine gewonnene Trophäe nicht bei dem Fahrer zu Hause landet, sondern an das Team geht. In Milton Keynes, der Heimatbasis von Red Bull Racing, werden Dutzende, wenn nicht Hunderte von Trophäen, die die Fahrer im Laufe der Jahre gesammelt haben, am Eingang ausgestellt. In letzter Zeit quellen die Trophäenschränke schnell über.
Horner ist abergläubisch
Christian Horner gestand in einem Presseinterview, an dem sich auch GPblog beteiligte, dass der verfügbare Platz derzeit rapide schrumpft. "Ich glaube fest daran, dass man nie leere Schränke haben sollte. Also füllen wir sie im Moment schneller, als wir sie bauen können. Aber ich glaube, es war schon immer ein Aberglaube von mir, dass ich zuerst die Trophäen gewinne und dann einen Schrank besorge."
Die Trophäen symbolisieren die großen Leistungen des Teams, der Fahrer und der Mitarbeiter des Werks. "Wir sind sehr stolz darauf. Wie ich schon sagte, bedeutet es einfach viel mehr, als wir da waren, dann zurückfielen und uns dann wieder herankämpften. Jedes Teammitglied hat eine entscheidende Rolle bei dieser Leistung gespielt."
"Die Formel 1 ist eine der am härtesten umkämpften Sportarten der Welt, und auf dem Niveau zu fahren, auf dem wir sind, ist etwas, das man feiern muss. Deshalb werden wir diesen Sieg morgen feiern, fast so, als wäre es eine Premiere. Denn in diesem Sport muss man jeden Moment feiern, weil man nie weiß, wie lange er andauern wird."